Von zentral-auditorischen Implantaten wie dem ABI (Auditory Brainstem Implant) oder dem AMI (Auditory Midbrain Implant) profitieren Patienten, deren Hörnerv nicht intakt ist sowie Patienten, deren Cochlea so stark verknöchert ist, dass kein CI mehr implantiert werden kann. In der Vergangenheit wurden vor allem NF2-Patienten (Neurofibromatose Typ 2) mit diesen Implantaten versorgt, seit einiger Zeit aber auch Menningitis-Patienten mit stark fortgeschrittenen Verknöcherungen der Cochlea sowie Kinder mit nicht angelegten Hörnerven. Diese zentral-auditorischen Implantate wurden an der HNO-Klinik der MHH mit entwickelt und weltweit erstmals (AMI) implantiert. Sie stellen für diese Patientengruppe die einzige Möglichkeit dar, das Hören wiederherzustellen.


Seit kurzem steht an unserer Klinik das AMI der 2. Generation für Patienten mit NF2 zur Verfügung. Wenn Sie Interesse haben und sich unverbindlich informieren möchten, stellen wir Ihnen in einem persönlichen Gespräch das neue Implantat gerne vor.

​Terminabsprache

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Prof. Dr. Dipl.-Inform.
Andreas Büchner

Wissenschaftliche Leitung DHZ

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Dr. rer. biol. hum.
Karl-Heinz Dyballa

Forschung zentrl. Hörimplantate

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Prof. Prof. h.c. Dr. med
Thomas Lenarz

Privatsprechstunde